Romy Petrick - Sopran

 

Der musikalische Erfolg der Aufführung ist ein Triumph des Ensembles. Das gilt insbesondere für die Vorstellung dieses Abends, in der mit Romy Petrick als Gilda und Chang Xu als Herzog von Mantua zwei Hauptrollen mit Gästen besetzt werden müssen, [...]. Sensationell ist die Einspringerin Petrick als Gilda, der man in keinem Moment eine Unsicherheit auf der Bühne anmerkt. Mit Bravour meistert sie nicht nur darstellerisch, sondern vor allem musikalisch die Partie. Mit blitzsauberen Koloraturen begeistert die junge Sängerin aus Dresden in der Arie Gualtier Maldè, mit inniger Leidenschaft im Duett mit Rigoletto Figlia! Mio padre.

["Rigoletto" am Nordharzer Städtebundtheater, Opernnetz, November 2015]

 

 

Romy Petrick, als Gilda, bildet den perfekten Gegenpart zu Siyabulela Ntlale. Mit ihrem glockenhellen Sopran, der auch warme honiggoldene Nuancen enthält, spielt sie die liebende Tochter, aber auch diejenige, die die große Liebe sucht, sehr anschaulich. Beide Figuren enthalten ja innere Brechungen und negative Seiten und das setzen sie für das Publikum eindringlich um.

["Rigoletto" am Theater Erfurt, Online Merker, 14.3. 2015]

 


Romy Petrick hätte als koloraturfreudige Punk-Lady Blonde fast schon das Zeug zur Rock-Röhre.

["Entführung" am Theater Erfurt, Thüringische Landeszeitung, 3.11.2014]


 

Die große „Sensation“ war Romy Petrick, die sich in der Rolle der kleinen, agilen, koketten Zerbinetta als Vollblutkünstlerin entfaltete. Mit ihrer gewinnenden Art, einer wunderbar klaren Koloraturstimme, bei der man auf jeden Ton lauschte, und ausgezeichneter Artikulation ist sie geradezu prädestiniert für diese Rolle.

[Ingrid Gerk, Der neue Merker, 15.4.2014]



Den Vogel ab schoss aber Romy Petrick, die nicht nur die nicht enden wollenden Koloraturen der Zerbinetta bis in die Extremhöhe nahezu mühelos bewältigte, sondern sich auch als exzellente Schauspielerin präsentierte.

[Sven Köhler, 9.3.2014, Musiktheater- und Konzertberichte]

 

 

Romy Petrick’s Zerbinetta was a joy: precise, lovable, and touching at those tender moments too.

[www.seenandheard-international.com/2014/04/semperopers-ariadne-auf-naxosan-estimable-pleasure/]

 

 

Die Sopranistin Romy Petrick ließ es [das Werk „Ah! Crudel, nel pianto mio“-Händel] und die Emotionen, die es beschreibt, [...] lebendig werden, sang jedes Detail des vielfach nuancierten Stücks mit feinfühliger, gelassener Musikalität, setzte ihren in jeder Lage warm-glänzenden Sopran gewandt ein, um aus Präzision und mittels ausgefeilter Artikulation  Höhenflüge und Spannungsbögen, Empathie und Intensität zu kreieren. [...] Überhaupt Koloraturen: Die Zugabe, eine Wiederholung von „Per trofei di mia constanza“  nutzte Romy Petrick, um das Koloratur-Potenzial der Musik bis an die Grenzen auszuloten. Bravo für Bravour.  

[Abschlusskonzert Musikwoche Hitzacker, 10.3. 2014, EJZ online]

 

 

Gregor Bühl lässt die Musiker den speziellen Klang scheinbar ungehemmt entfalten, doch das geht nie zu Lasten der Sänger. Auch deren Leistung ist wunderbar, zumal sie sich darstellerisch und vokal gleichzeitig austoben müssen. Zusätzlicher Druck kommt durch einen krankheitsbedingten Ausfall auf: Romy Petrick singt und spielt hervorragend die Hermione - die Rolle, die sie auch bei der Uraufführung in Amsterdam inne hatte.

[Manfred Trojahn "Orest", 8. 2.2013, www.opernnetz.de]

 

 

Dagegen sind die ins Verzweifelte sich hinaufschraubenden Koloraturarien, mit denen eine junge Dame der Gesellschaft (glänzend gesungen: Romy Petrick) gezwungenermaßen den Herrschenden huldigen muss, ein klares musikalisches Signal für Dekadenz.

[Hans Werner Henze "Wir erreichen den Fluss", 16.9. 2012, FAZ]

 

 

Tochter Rachel [Romy Petrick] ergeht sich in ihrer Siegesfeierarie in wunderbar lyrisch schwingenden Verzierungen und Koloraturen, während ihr ein Soldat den Lauf einer Pistole an die Schläfe drückt.

[Hans Werner Henze "Wir erreichen den Fluss", Oktober 2012, Online Musik Magazin]

 

 

Stimmlich ausgezeichnet Romy Petrick in der Rolle der Hermione, deren Sopran die höchsten Spitzentöne zu bewältigen hatte. Dagegen blieb die Sopranistin Rosemary Joshua aus Wales als Helena, die von Orest brutal mit einer Bohrmaschine getötet wird, ein wenig blass.

[UA, Trojahn "Orest", Amsterdam 28.12.2011, Der neue Merker]

 

 

Dietrich Henschel ist ein grossartig zerrütteter Orest, Sarah Castle eine beklemmend dogmatische Elektra, Romy Petrick mit ihrem hohen Sopran eine liebreizende Hermione und Rosemary Joshua eine abgründige Helena.

[UA, Trojahn "Orest", Amsterdam 17.12. 2011, Neue Züricher Zeitung]

 

 

Ein Glücksfall der Kasseler Zweitaufführung dieses eindrucksvollen Werks unter der Leitung von Kantor Eckhard Manz waren die beiden Sopranistinnen: Romy Petrick verband ihre kraftvolle, farbenreiche Stimme wunderbar mit dem hell fokussierten Sopran Susanne Pütters’.

[Trojahn "Magnificat", Kassel 18.12.2011, www.HNA.de]

 

 

Nicht immer ist die menschliche Stimme in der Lage, zu verzaubern, zu berühren oder gar mitzureißen. Die wunderbar leicht geführte Gesangsstimme von Romy Petrick aber sehr wohl. Es ist ein Genuss, der zierlichen Sopranistin, die seit einem Jahr zum Solistenensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden gehört, zuzuhören.

[Liederabend 17.11.2010, Pforzheimer Nachrichten]

 

 

Danach gestaltete eine Auswahl von Musikern der Sächsischen Staatskapelle unter der Leitung von Constantin Trinks mit der Ouvertüre zu „Ariadne auf Naxos“ einen schönen, klangvollen Übergang zur Arie der Zerbinetta, die sehr gut von Romy Petrick dargeboten wurde.
[Preisträgerkonzert 24.10.2010, Der neue Merker, Nov. 2010]

 

 

Die Überraschung des Abends aber war Romy Petrick als zierliche, witzig-spritzig agierende und mühelos singende, liebenswerte Adele mit echtem Wiener Charme (auch als Sächsin). Der wohl lobenswerteste Neuzugang ins Sempernopern-Ensemble in dieser Spielzeit!

["Die Fledermaus" - Der neue Merker, 10.1. 2010]

 

 

Trojahn, 60, ein renommierter Vertreter zeitgenössischer Musik, gibt Maria in seiner Tondichtung auf den lateinischen Text zwei Stimmen, die dicht nacheinander fast fugenhaft einsetzen, sich in hohe Lagen aufschwingen und zunächst in kleinen Intervallen aneinander reiben. [...] Susanna Pütters und Romy Petrick bewältigten die schwierigen Partien mit fast vibratofreien, klaren Stimmen, die Musiker des Staatsorchesters begleiteten aufmerksam.

[UA „Magnificat" - Braunschweiger Zeitung, 26.4.2010]

 

 

Das Sängerensemble der Premiere war gut disponiert und hervorragend zu verstehen, die Damen allerdings stimmlich präsenter und klarer. Dabei ist die temperamentvolle und quicklebendige Romy Petrick nicht nur spielerisch, sondern auch stimmlich ein Ännchen für Genießer.   

[„Freischütz“ - Sächsische Zeitung, 16.6.2008]

 

 

Dafür bleibt ein anderes Bild haften: das der Fremden Amelia, die wie ein Traumgespinst auf der Bühne erschien, wie der Vogel Hoffnung (bis zum dreigestrichenen <D> eine Entdeckung: Romy Petrick).    

["La grande magia" - Opernwelt, Juli 2008] 

 

 

Im Grenzbereich des Extremen die Partien von Marta di Spelta (...) wie der todkranken Amelia (Romy Petrick, die im wahnwitzigen Koloraturenstrudel nicht untergeht).

[„La grande magia“ - Das Opernglas, Juli 2008]

 

 

Der Sopran ist höchste Klasse. Als Sopranistin für Bach und Händel war Romy Petrick zu hören, eine interessante Stimme mit vielen Farben, eine intelligente Sängerin mit großem Ausdruckspotenzial. Anfangs etwas verhalten, steigerte sie sich in der Hochzeitskantate bis zu einer strahlenden Gavotte "Sehet in Zufriedenheit" am Schluss. In Händels Motette stieg sie gleich auf diesem hohen Level ein, konnte sich dennoch steigern und neue Facetten zum Leuchten bringen.

["Barocker Frühling" mit "Serenata Saxonia" - Sächsische Zeitung, 2. 6. 2008]

 

 

Romy Petrick delivers dying Amelia’s stratospheric coloratura with spine-tingling accuracy and formidable flair, and Marlis Petersen makes a charismatic, assured Marta.

[Shirley Apthorp, The Financial Times, 15. Mai 2008]

 

 

Möglicherweise reißt auch die reizvolle Despina, sängerisch herausragend und darstellerisch umwerfend von Romy Petrick gestaltet, das Ensemble künftig noch mehr mit.

[„Cosi fan tutte“ - Sächsische Zeitung, 9.10.2006]           

 

   

Lyrisch strömt Romy Petricks Sopran als Oriana, leidenschaftliche Töne und dramatische Gesten gehören zu ihrem spannenden Ausdrucksrepertoire.

[„Amadigi“, Dresdner Neueste Nachrichten – 14.2.2006]

  

 

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